Südfrankreich - Anreise

Anreise

Côte d'Azur

St.Tropez

Verdon




 

Je nachdem, von wo Ihr Eure Reise aus

beginnt, empfehlen wir Euch

den Grenzübergang

Reihnfelden (ca. 14 km vor Basel),

dann über Solothurn und 

Biel Richtung Lausanne 

und weiter nach Genf !

 

 

Abb.: Kartenausschnitt Schweiz

 

 

Die Anreise über die Schweizer Landstraßen ist Euch aus folgenden Gründen zu empfehlen; 

1. man spart die Autobahnvignette in Höhe von ca. 40 sfr ( ca. € 25,00)

2. man sieht Land und Leute !

Für eine genaue Fahrtroute empfehle ich den Planer vom  ADAC (Sorry, nur für Mitglieder!), wir sind mit der  Beschreibung nach anfänglichen Schwierigkeiten gut zurechtgekommen !

 

 

 

Der Kartenausschnitt zeigt unsere Strecke von Solothurn (unweit dem Grenzübergang Rheinfelden), über Lausanne nach Genf (Grenzübertritt nach Frankreich)

Bei der Fahrt durch die Schweizer Alpen sind uns insbesondere die unmöglichen Beschilderungen der allgemeinen Landstraßen aufgefallen. Wir haben uns jedoch auf den allg. Straßen nicht verfahren, was wohl eher Glück war. Die Innenstädte, insbesondere Lausanne und Genf, waren eine einzige Katastrophe. Unsere Vermutung ist, dass die Schweizer unbedingt Ihre Vignette loswerden wollen. Trotzdem empfehlen wir die Landstraße, da Ihr sonst viel von der Schweizer Natur verpassen würdet !

 

Am Murtener See beim zweiten Frühstück; vgl. oberer Pfeil

Der erste Rastplatz nach Grenzübertritt war der ca. 2 ½ Stunden entfernte Murtener See. Herrlich klares Wasser, vormittags war bei uns nicht los, so dass man wirklich eine Ruhepause hatte!

Tipp: Kleingeld ist von Vorteil, der Parkplatz direkt am Rastplatz war gebührenpflichtig, doch Dank fehlender Touristen am Morgen fand sich ein "Eckchen" für unser Auto!

 

Die Strecke vom Murtener See über Lausanne bis kurz vor Nyon ist in ca. 2 h geschafft (bei Einhaltung der vorgeschriebenen Geschwindigkeit). Lausanne war zu unserem Erstaunen sehr leicht zu durchfahren, obwohl der Unterschied zwischen Autobahn und Landstraße z.T. sehr schwer zu erkennen war (oft sind wir zunächst den Autobahnschildern gefolgt, bis dann kurz vor der Autobahnauffahrt die Landstraße ausgeschildert war). 

Wenn Ihr diese Strecke fahrt, werdet Ihr den allmählichen Übergang von der deutschen zur französischen Schweiz bemerken ! Achtung: nunmehr ist bereits Euer französischer Sprachschatz gefragt. Auf der Rücktour war uns dann endlich auch klar, wo der Strand, der Bäcker, das Zentrum, ... zu finden war ! 

Hier sind wir am Genfer See während der zweiten Rast zu sehen ! Die Pause war auch unbedingt notwendig, da die Sonne immer direkt auf die Windschutzscheibe prahlte und die Beibehaltung der Richtung aufgrund der Beschilderungen . . . aber dass wisst Ihr ja bereits !

Diese Rastplatz war als solcher gar nicht zu erkennen: haltet doch einfach mal an, wenn mehr als 3 Autos neben der Straße stehen. Durch die starke Bebauung des Uferstreifens sind Ruheplätze fernab der z.T. touristisch ausgebauten Dörfer sehr schwer zu finden.

 

Am Genfer See - Mittagspause bei 30°, vgl. unterer Pfeil

Nach Genf ist es dann auch nicht mehr weit. Hier tat sich das erste Problem mit unserer Route auf: Alle Wege führen nach Frankreich - jedoch leider nur über die Autobahn (sowohl auf schweizerischer, als auch auf französischer Seite ! Nach einer halben Stunde Suche entschieden wir uns dann für eine Kurzfahrt auf der Schweizer Autobahn: Tatsächlich, nach 2 km ging die Abfahrt rechts nach Frankreich - und zwar per Landstraße ! Einen Tipp geben lohnt sich nicht, wir hatten auf der Rücktour ähnliche Probleme.

Von Genf aus ging es über Annecy, Chambéry und Grenoble (hier waren wir gegen 16.00 Uhr und blieben dann auch prompt mitten im Berufsverkehr stecken !) weiter auf der N 75 Richtung Sisteron. Ca. 20 km vor Sisteron (es war etwa 18.30 Uhr) suchten wir uns ein kleines 2 Sterne Hotel. Das Hotel / Restaurant "PIOT" befindet sich in 38650 Monestier de Clermont, wer Lust hat, kann den nahegelegenen Campingplatz nutzen. Bei unserer Ankunft regnete und gewitterte es, so dass wir die feste Unterkunft vorzogen. 

Es ist Euch zu empfehlen, Hotels mit dem "Logis de France" - Zeichen zu suchen. Wir haben mit Frühstück (na ja: Croissant, getoastetes Baguette und einen Kaffee, den ich noch am Abend spürte) ca. € 50,00 bezahlt. Bei den "Logis de France" - Hotels könnt Ihr einen gewissen Standard voraussetzen.

 

 

bereits in Frankreich, Serpentinen auf dem Weg

Hier sind wir jetzt also unterwegs auf der Route de Napoleon. Dazu müsst Ihr kurz hinter Sisteron auf die N85 Richtung Grasse / Cannes nach links einbiegen. 

Eine fantastische Strecke !

Nachteil: Geschwindigkeitsrekorde sind eher weniger aufzustellen: Für die Strecke Sisteron - Grasse (160km) haben wir über 3 Stunden gebraucht. 

Von Grasse waren es dann zu unserem ersten Campingplatz am Lac de Cassien noch 20 min. Doch dazu mehr auf den nächsten Seiten unserer Südfrankreichreise. (Weiter...)

Die Strecke auf der N85 wechselte zwischen imposanten Serpentinen und ruhigeren Tälern.

Nach der letzten Gewitternacht im Hotel wechselte das Wetter ziemlich schnell: kein Wunder, schließlich waren wir nun fast am Ziel !

 

Phantastisches Alpenpanorama !

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