Endlich da !

Irgendwie waren wir dann doch froh, endlich die Fahrt hinter uns zu haben: vom Zeltplatz aus waren es ca. 40 min. zum Strand. Warum Ihr lieber etwas länger fahren solltet, erfahrt Ihr in der Rubrik St.Tropez.

Die ersten Fahrten zum Strand waren nicht so einfach, wir empfehlen die Umgebung rund um das Cap du Dramont, die Wasserqualität war hervorragend, wir hatten schattenspendende Bäume, einen kostenlosen (!) Parkplatz und annehmbare Sanitäreinrichtungen. Außerdem konnte man sich Wassersportgeräte wie Kanus oder Gleiter zu üblichen Preisen (halt Touristen-Gebiet) ausleihen.

Alle 20 min, oder so, kamen nette Franzosen vorbei und wollten Ihre Pfannkuchen loswerden (Stück ca. € 1,75 - total lecker; das Vanillestück ist besonders zu empfehlen !)

Unser erster Campingplatz

Unser Campingplatz am Lac de Cassies war ausgerichtet für ca. 140 Camper. Wir hatten hier einen abgesteckten Bereich und freie Sicht auf ein Feld. Die Sanitäreinrichtungen waren sauber, der Swimmingpool (2x4m) war ständig überfüllt.

Wir hatten uns einen Platz der Kategorie 2 ausgesucht, was nicht viel mehr bedeutete, als dass keine Einkaufsmöglichkeit direkt vor Ort war. 

Von hier aus zog es uns dann in die verschiedenen Richtungen (Umgebungskarte), der Platz gefiel uns so gut, dass wir länger blieben als gewollt und erst nach 8 Tagen nach St.Tropez aufbrachen. 

Wenn die Sonnen mal nicht so scheint, dann geht es auf zum Sightseeing ! Unsere erste Station war Cannes, wir brauchten vom Campingplatz bis in die Innenstadt ca. 45 min.

Das Ritz in Cannes - wer´s braucht...

Promenade in Cannes - ein Vormittag ohne Sonne !

Wenn die Sonne nicht scheint, dann ist auch nicht viel los, nach Anzahl der Restaurantsitzplätze zu urteilen, muß hier sonst die Hölle los sein - na ja, wem es gefällt . . .

Spannende Sehenswürdigkeiten (abgesehen von der roten Teppichtreppe) sind auch nicht zu finden , so dass wir schnell zurück nach Grasse fuhren, um uns Parfüms auszusuchen !

Grasse ist berühmt für seine Parfümsherstellung, bereits im Mittelalter wurden hier Düfte für die europäischen Königshäuser hergestellt, ein Museum, unmittelbar im Stadtzentrum, zeigt die historische Herstellung und informiert über interessante Details (Englischkenntnisse von Vorteil)

Grasse ist eine sehr mediterrane Stadt mit kleinen verwinkelten Gassen und einer unmöglichen Verkehrsführung. Nimmt man eine Ausfahrt zu spät / zu früh, muss man unter Umständen noch einmal quer durch die Stadt.

Tipp: Am besten erst einmal  hinein und dann im Zentrum in ein Parkhaus fahren. Der Rest ergibt sich dann !

Grasse - die Stadt der Düfte

Fragonard - Müsst Ihr riechen !

Fragonard ist einer der berühmtesten Hersteller edler Düfte, daneben gibt es in der Stadt noch unzählige Geschäfte, die ebenfalls große und kleine Abpackungen vertreiben. Auch wenn Ihr nicht unbedingt Duftfans seid, ein Besuch lohnt sich ! 

Kleine und verwinkelte Gassen - hier ist es auch in den Mittagsstunden angenehm kühl.

Bummeln in Grasse

Park 

Ausruhen kann man sich in Grasse natürlich auch.

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